Ich wollte mir schon länger einen Akkuträger zulegen, die übliche Größe dieser Geräte hat mich aber abgeschreckt. Dann bin ich auf die COOLFIRE 1 gestoßen und fand: Das ist der ideale Einstieg in die Welt der Akkuträger.

Gleich vorweg: Ich halte den Bericht getrennt zwischen Träger und Verdampfer. Ich wollte den COOLFIRE sowieso ohne Verdampfer bestellen, leider gibt es Ihn zu einem vernünftigen Preis aber nur im Set. Daher bekam ich also einen iClear30B mitgeliefert. Und der war leider Schrott.

Innokin Coolfire 1

Ein Akkuträger ist ein Gerät welches einen Standard Akku enthält, der wechselbar ist. Daher sind die Geräte prinzipbedingt größer als zB. Akkus der eGo. Der COOLFIRE ist aber trotzdem noch klein und handlich. Er misst 85mm ohne Gewinde und das ist für so ein Gerät wirklich wenig. Natürlich passen bei dieser Größe nur 18350er Akkus rein. Über den ganzen Tag kommt man damit nicht. Also Ersatzakku mitnehmen.

Er liegt satt in der Hand, denn er ist schwer. Und damit meine ich dieses wertige schwer, wo man direkt das Gefühl hat, hier hast du keinen Billigkram in der Hand.

Der COOLFIRE 1 feuert mit konstant 8,5 Watt. Hier gibt es nichts einzustellen. Keine variablen Volt, keine variablen Watt. Und wisst Ihr was: Ich find es gut. Denn das Gerät ist dadurch einfach. Ordentlichen Verdampfer drauf und ab dafür.

Ich betreibe Ihn mit einem Nautilus von Aspire und das dampft wirklich gut und macht Spass. Der mitgelieferte iClear30B ist, wie ich noch berichten werde, Schrott.

Kurz die Zusammenfassung der techn. Daten: eGo und 510er Gewinde sind dran. 3 Klick Abschaltung und farbige Anzeige der Restlaufzeit sind vorhanden. Ein Cone ist auch dabei, so dass die Verbindung zu den dicken 22mm Verdampfern optisch schön gestaltet ist.

Fazit: Guter Kauf für wenig Geld auch wenn der mitgelieferte Verdampfer Schrott ist. Ich habe knapp 40€ bezahlt. Leider gibt es den COOLFIRE nur im Pack mit dem 30B Verdampfer oder einem 30S. Den 30S hab ich nicht getestet und kann daher nichts dazu sagen.