Ich finde, die wirklich interessanten Fragen sind noch garnicht gestellt worden. Welchen Sinn hatte das Konto genau. Die Erklärungen dazu sind unglaubwürdig und wären einer genaueren Betrachtung würdig gewesen.
Leider wurde diese Chance im extrem kurzen Prozess vertan und auch der Verzicht auf Revision durch beide Seiten lässt vermuten, dass da niemand mehr tiefer in die Materie einsteigen wird.
Am Ende des Prozesses gegen den Präsidenten des FC Bayern und Wurstfabrikanten Uli Hoeness bleibt das Bild eines Zockers, der primär mit Devisengeschäften mal Gewinne, mal Verluste gemacht hat. G., ein ehemaliger Revisor und späterer Banker, glaubt nicht an diese Darstellung: «Für einen Hoeness ist es in diesem Markt unmöglich, aus 20 Millionen Mark zeitweise 150 Millionen Euro zu machen. Das ist völlig absurd.»
via Zweifel an seiner Version – tagesanzeiger.ch: Nichts verpassen.
