GMX, der Mailprovider aus der Hölle.

Vor Monaten hatte ich ja endlich meinen ProMail Account gekündigt und war doch einigermaßen überrascht das alles reibungslos vonstatten ging. Das Prozedere ist und bleibt natürlich völlig blödsinnig. Aber ich hielt dann doch relativ schnell eine Kündigungsbestätigung zum 3.3.2015 in den Händen, was mich einigermaßen überraschte.

Mein schlechtes Gefühl beim Umgang mit GMX hat sich nun aber doch noch bestätigt. Erst bekomme ich einige Mails mit teils heftigen Rabattangeboten wenn ich bleibe (ein bisschen traurig aber noch im Rahmen). Und jetzt natürlich wieder eine Rechnung mit Einzugsankündigung (Laufzeit 19.2.- 19.08.2015). Feine Sache, freu mich schon drauf den Einzug zurückzuholen. Danach dann Mahnungen und der ganze Kram, das wird eine Freude das alles zu ignorieren.

Hab in diesem Zusammenhang auf den Supportseiten mal geschaut. Einzige Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit GMX ist das Telefon! Ein Mailprovider der nur per Telefon erreichbar ist (Festnetz Deutschland). Sehr witzig.

Und GMX war wirklich mal cool Leute, so um 1999 herum.

UPDATE 16.03.2015
Nun ist es wohl durch. Habe also den Einzug zurückgehen lassen und daraufhin eine Mail von GMX bekommen. Bla Bla Einzug fehlgeschlagen bla bla neu anweisen bla bla. Ich habe geantwortet. Und zwar kurz und bündig: Bitte Daten kontrollieren, Stichwort Kündigung.
Kurz danach erhalte ich eine Gutschrift (worauf denn, ich hab ja nichts gezahlt) und eine Restforderung von 1,23€.

Fazit: Man kündigt also zum Ende eines Bezahlzeitraumes und GMX ist nicht in der Lage diesen Zeitraum auch korrekt abzurechnen? Ich nehm denen das nicht ab. Ich behaupte, wer den unberechtigten Einzug nicht zurückholt hat einen neuen Vertrag am Hals. Aber das kann ich jetzt nur noch vermuten. 1,23€ ist keine Summe wegen derer ich mich auf Streit mit irgendjemanden einlasse. Da ist mir meine Zeit zu kostbar.

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