… der jetzt auch noch!
Beim nächsten Mal schneid ich die Kartoffeln noch etwas kleiner als auf dem Foto, dann ist es perfekt.
Die globale Konsumentenklasse fragt nicht. Sie kauft.
via Globalisierung: Das Welthemd | Wirtschaft | ZEIT ONLINE.
Ähnlich, wenn auch minder heftig, erregte die Menschheit sich einst über die ersten Eisenbahnen Geschwindigkeitstrauma! Rüttelgefahr! und das Wunder des Fernsehens Brutzelstrahlen aus der Bildröhre!. Die Ankunft der elektrischen Zahnbürsten hingegen quittierten selbst Technikskeptiker eher gleichmütig, die Glühbirnenstrahlung wird seit je toleriert, und auch die Waschmaschinen hat noch niemand verdächtigt, ihre niederfrequenten Vibrationen beim Schleuderprogramm könnten „womöglich“ das Blut aufschäumen.
Ein Beben? In der Kärntner Politik? Vielleicht. Aber nicht in den Köpfen der Menschen. Jeder der klar denken kann ist sich schon lange im Klaren darüber das es so läuft. Hier im Kleinen, anderswo in anderen Dimensionen…
Sein überhöhtes Honorar war von Anfang an für illegale Parteienfinanzierung gedacht. Mit diesem Geständnis überraschte der Villacher Steuerberater Dietrich Birnbacher am Mittwoch vor dem Klagenfurter Landesgericht und löste ein Beben in der Kärntner Politik aus.
via Illegale Parteienfinanzierung in Österreich: System Haider demaskiert sich selbst – taz.de.
Die Ignoranz der Leute hier, über alles hinwegzusehen was ein schlechtes Licht auf Ihren einstigen Superstar wirft, ist wirklich bemerkenswert und auch heute noch deutlich spürbar. Entweder man liebt Haider oder man hasst Ihn, dazwischen gibt es irgendwie nichts. Ich habe hier sehr sehr liebe Menschen kennengelernt, aber über Politik zu sprechen ist fast immer mindestens schwierig.
Die Affäre wirft ein deutliches Licht auf eine Praxis, die sich unter Jörg Haider in Kärnten ausbreitete. Gerade die fremdenfeindliche FPÖ-Regierung setzte im Innenministerium die beschleunigte Einbürgerung dubioser Geschäftsleute aus dem Irak und Russland durch.
via Spezi von Jörg Haider verurteilt: Staatsbürgerschaft gegen Parteispende – taz.de.
Die Geschichte vom Gesetz, das in Ägypten den Geschlechtsverkehr mit toten Ehefrauen legalisiert, ist falsch. Es gibt kein solches Gesetz, es gab keinen Gesetzesentwurf, ein solcher Vorschlag hat das ägyptische Parlament nie erreicht.
via Udo Ulfkottes Recht auf Sex nach dem Tod im Islam « Stefan Niggemeier.
Saarländischer Fasching geht auf die Tradition des Faschismus zurück. In einem Saal mit einer dem Berliner Sportpalast nachempfundenen Sitzordnung macht ein Redner mit Klumpfuß oder anderen Gebrechen (dicke Brille, schlimmes Gebiss) sexistische und rassistische Bemerkungen, die seit Jahrzehnten um die immer drei gleichen Themen kreisen: A. China-Restaurants servieren Hundefleisch. B. Der Papst ist in Ordnung, aber seine Frau ist bösartig. C. Pfälzer verunglücken beim Milchtrinken tödlich, wenn die Kuh sich setzt.
Die vom totalen und radikalen Frohsinn aufgepeitschten Massen geraten dabei in Ekstase, erheben nach jedem gelungenen Angriff auf die Lachmuskeln den rechten Arm zum Gruß und rufen im Stakkato eines „Sieg Heil!“ ein seltsam welsches „Allez, hopp!“ Nach einigen Tagen hört der Spuk von alleine auf, ohne dass alliierte Truppen einschreiten müssen.
Bisher immer ungehört gekauft: Platten von Keane,
das sollte ich mir abgewöhnen.
Die hier gefällt mir überhaupt nicht.
